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Linz, die Landeshauptstadt von Oberösterreich mit aktuell knapp 204.900 Einwohnern, ist bekannt und berühmt für seine Linzer Torte und seinen Ruf als staubige Stahlstadt dank den Stahlwerken des Unternehmens Voestalpine AG, der sich jedoch immer weiter verbessert. Laut Agentur für Arbeit liegt die aktuelle Arbeitslosenquote bei durchschnittlich positiven 6,2 Prozent. Die Verbesserung des guten Rufes aber hängt mit zielgerichteten Umweltschutzmaßnahmen sowie einigen Aktivitäten im kulturellen Bereich der Stadt zusammen, die dazu führten, sich als Universitätsstadt mit gleich mehreren wissenschaftlichen Einrichtung sowie als Kulturstadt gleichermaßen zu positionieren. Übrigens: Um nicht einer Verwechslung mit der deutschen Kommune Linz am Rhein zu unterliegen, müsste der Stadtname korrekterweise "Linz an der Donau" lauten.

HÄUFIG AUSGESCHRIEBENE STELLENANGEBOTE IN LINZ

Bei den Stellenanzeigen in Linz stolpert man häufig über diese Unternehmen: Catalysts GmbH, Dynatrace Austria, Magora group, cubido business solutions GmbH, Reichl und Partner, Software Wuality Lab GmbH, Axians ICT Austria oder die Oberbank. Sie zählen wohl zu den bekanntesten Unternehmen der Region. Die Namen stehen sicherlich stellvertretend auch für die regional typische Suche nach Ingenieuren, Marketing- und Pharmamitarbeitern, ausgebildeten Maschinenbauern und Softwareentwicklern, sowie Personalreferenten, Erzieherinnen, Altenpflegern oder Sozialpädagogen.

LEBEN IN LINZ

Eine interessierte Zahl für Linz sind die insgesamt um die 233 Hochhäuser. Dabei ist die Bauweise der Gebäude und ihrer Traufhöhen genau definiert. Zu den Hochhausbeispielen zählen etwa der Mariä-Empfängnis-Dom mit 135 Meter Höhe, der Blumau Tower (74 Meter), der Power Tower (73 Meter) oder der Sparkassenturm (51 Meter). Im Bereich Wohnen ist es der BLICK.punkt mit einer Höhe von 64 Meter oder das Lenauhochhaus in der Rilkestraße, es ist 56 Meter hoch.

Die höchste Kategorie der Linzer Hotels sind vier Sterne, insgesamt verfügt die Branche über rund 4.554 Betten. Sie reichen für durchschnittlich um die 650.000 Übernachtungen jährlich, davon durch rund 165.000 Übernachtungen deutscher Gäste, die damit weit mehr Anteile stellen wie etwa Chinesen oder Italiener. Ergänzend sei gesagt: Verteilt über das gesamte Stadtgebiet sind zudem rund 550 Gastronomie- bzw. Gaststättenunternehmen konzessioniert.

Imposant sieht sie aus, die Wallfahrtsbasilika auf dem Pöstlingberg, der Gäste mit der Linzer Grottenbahn nach obenund wieder zurück befördert. Und wer hat die die Linzer Sinfonie erfunden? Der Wolfgang Amadeus Mozart war`s, der für die Komposition im Jahre 1783 nur drei Tage benötigte, eingeladen nach Linz hatte ihn der Graf von Thun.

Das Design-Center folgt diesem Beispiel und lädt internationale Gäste zu Messeveranstaltungen ein. Mehr für Studenten und Wissenschaftler gedacht ist Forschungszentrum "Tech cEnter Linz Winterhafen".

Einkaufsmarkt statt Einkaufszentrum heißt es auf Lebensmittel- und Grünmärkten der Stadt, bestes und beliebtestes Beispiel zum Shopping ist der "Urfahrner Markt", auch wenn er seine Tore nur im Frühjahr und im Herbst öffnet. Dann also doch auf die Linzer Landstraße zum Einkaufen. Die Einkaufsmeile hat durchaus das Zeug, sich mit den großen Ladenstraßen Wiens zu messen, wenn es um die Besucherfrequenzen geht. Ähnliches gibt es in Linz auch bei den regelmäßigen Events. Wie viele es sind? Genau 41 Stück stehen jedenfalls im Programmkalender.